Kahltallauf: Dem Regen einfach davongerannt

ALZENAU-MICHELBACH. Den Kahltallauf gibt es schon seit 15 Jahren - »doch noch nie hatten wir so ein schlechtes Startwetter«, musste am Sonntagmorgen Thomas Nimbler, Organisator des Kahltallaufs und Leiter des Lauftreffs im FSV Michelbach, feststellen. Unmittelbar vor Beginn des 34 Kilometer langen Landschafts- und Erlebnislaufes um 8.15 Uhr an den Kahlquellen bei der Bamberger Mühle goss es wie aus Kannen. Die rund neunzig Läufer, die von der Kahltalhalle in Michelbach aus mit zwei Bussen zum Startpunkt gebracht worden waren, ließen sich jedoch nicht die Laune vermiesen: Sie rannten den Schauern schnellen Schrittes davon. Am Ziel lachte dann sogar die Sonne vom Himmel. Eingeteilt in vier Gruppen - an der Spitze jeweils ein Führungsläufer des Lauftreffs - waren die Teilnehmer des 14. Kahltallaufes mit durchschnittlichen Kilometerzeiten zwischen fünf und sechseinhalb Minuten ohne Wettkampfdruck und Zeitnahme entlang des Kahltalradweges unterwegs. Schon auf der Hinfahrt der Busse zu den Kahlquellen waren die Nordic-Walker am Langenborner Hof vor Schöllkrippen abgesetzt worden. Zur letzten Laufgruppe gehörte auch der 61-jährige Wolfgang Dinsenbacher, sportlicher Leiter beim Michelbacher FSV und Lauftreff-Initiator vor 25 Jahren. Die 34 Kilometer-Langstrecke bis zur Kahlmündung in den Main bewältigten etwa 45 Läufer. Von dort ging es mit dem Bus zur Kahltalhalle zurück. Die andere Hälfte war alternativ nach 24 Kilometern in Michelbach geblieben. Zum gemeinsamen Abschluss im FSV-Heim waren alle Teilnehmer eingeladen - und die kamen aus der ganzen Region: einige seien sogar 100 Kilometer angereist, so Thomas Nimbler, der trotz Regen eine erfreuliche Bilanz ziehen konnte.

Original-Bericht aus dem Main-Echo vom 30.07.12 (Quelle: Main-Echo)

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